Agnès Blanche Marc

  • Agnes Blanche Marc, Dirigentin
  • Bozen, Marc, Agnes, Blanche

Die Künstlerin


... Man weiß nicht, was bewundernswerter ist – die Feinheit in der Interpretation, oder die Kraft im Spiel – ganz zu schweigen von der Virtuosität der Interpretin.“

Ouest France


Agnès Blanche Marc ist 1969 in Paris geboren. Ihr Studium der Blockflöte und der Alten Musik schloss sie mit Auszeichnung ab. Bereits im Alter von 18 Jahren gab sie ihre ersten Konzerte. Durch das Streichquartett in dem sie Bratsche spielte, kam es zu einer Begegnung mit dem Dirigenten Sergiu Celibidache. Es folgte der Umzug von Paris nach München und das Studium der Phänomenologie der Musik und des Dirigierens beim großen Maestro.
Eine Gesangsausbildung (Birgit Nickl, München) und Geigen-Masterclasses (Prof Walter Daga, Verona) rundeten ihr Studium der Musik ab.

1994 bis 2010 arbeitet sie als Dozentin an der Ludwig Maximilian Universität in München. Agnès Blanche Marc gibt Konzerte in Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Italien. Am häufigsten spielt sie als Solistin oder in Recital, aber auch in Kammermusik und im Orchester. Ihr Repertoire reicht vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Musik. Komponisten wie Graham Waterhouse und Vladimir Genin schrieben für sie Werke. Von 2007 bis 2011, dirigierte sie das Prinzregentensemble aus München in klassischen, romantischen und zeitgenössischen Programmen.

Als Pädagogin tritt Agnès Blanche Marc mit ihrem dreibändigen Lehrbuch „Meine Blockflöte und ich“ in Erscheinung. Für ihre Coachings von Musikern und Ensembles für Konzerte sowie für nationale und internationale Wettbewerbe ist Agnès Blanche Marc sehr gefragt. Regelmäßig wird sie als Jury-Mitglied berufen.

Agnès Blanche Marc gibt zahlreiche Fortbildungsseminare, sowie Workshops und Meisterklassen in ganz Europa.
Sie publiziert Artikel für Musik-Fachzeitschriften.

2012 gründete sie den Verein Celibidache Center und initiierte das Festival „100 Jahre Celibidache. Das Fest“.
Von 2012 bis 2018, wirkte sie als Vize-Präsidentin in der European Recorder Player Society - ERPS.


Agnès Blanche Marc commença la flûte, comme beaucoup d‘enfants, à l‘âge de 8 ans. Très vite, cela devint une passion. À 11 ans, elle décida qu‘elle deviendrait flûtiste. Après des études de flûte à bec et de musique ancienne, couronnées par une médaille d‘or à l‘unanimité, le diplôme de professeur de musique ancienne et le premier prix du concours Lucien Würmser, elle commença sa carrière de concertiste. Depuis ses 18 ans, elle enseignait dans des conservatoires municipaux parisiens. Parallèlement, elle commença des études de violon alto qui très vite, l‘amenèrent à jouer intensivement en quatuor à cordes. C‘est grâce à ce quatuor, „Sine qua non“ qu‘elle rencontra le chef d‘orchestre Sergiu Celibidache. Elle partit alors s‘installer à Munich et étudia la direction d‘orchestre et la phénoménologie de la musique auprès de ce grand Maître. Elle continua parallèlement sa carrière de flûtiste et d‘enseignante en tant que professeur à l‘université de Munich (flûte à bec et musique de chambre). Les concerts salués par la critique l’amènent à jouer en Allemagne, Autriche, Suisse, Italie, France, le plus souvent en tant que soliste ou en récital, mais aussi en musique de chambre et en orchestre. Son important répertoire s’étend du Moyen Âge à la musique contemporaine avec entre autres des oeuvres que lui ont dédié les compositeurs Graham Waterhouse et Vladimir Genin. De 2006 à 2011, elle dirige le Prinzregentenensemble, ensemble à vent avec lequel elle dirige des programmes classiques, romantiques et modernes et pour lequel elle a fait plusieurs arrangements. En 2016, elle crée avec l’organiste, Helene von Rechenberg le duo Animata.
La transmission du savoir est sa deuxième passion, elle a publié une méthode en trois volume „Meine Blockflöte und ich“ „Ma flûte à bec et moi“, coache des musiciens pour des concours et participe régulièrement à des jurys. Agnès Blanche Marc donne de nombreux stages de formation continue ainsi que des master- classes pour les professeurs de conservatoire et les étudiants flûtistes, au sein, entre autres, des conservatoires supérieurs nationaux de Salzbourg, Graz, Francfort, Brême, Nuremberg, Bari, Zurich ...
De 2012 à 2018, elle a été vice-présidente de l’ERPS ,l' European Recorder Player Society. Elle publie des articles dans des revues spécialisées. En 2012, elle créa le Celibidache Center avec lequel elle organisa et modéra le festival „100 Jahre Celibidache das Fest“.

Die Autorin


Alle Informationen zum Lehrwerk "Meine Blockflöte und ich" von Agnès Blanche Marc.

Kurse und Fortbildungen


Meisterklassen

Meisterklassen von Agnès Blanche Marc mit Themen wie Französische Musik, Telemann Fantasien, Vivaldis Flötenkonzerte, Solowerke des Hochbarock, Musik in Venedig, Bach Sonaten etc. werden regelmäßig gehalten in München oder auf Einladung in einer Musikinstitution.

Workshops

Die Workshops von Agnès Blanche Marc sind sehr begehrt und für einen größeren Interessentenkreis geöffnet. Sei es Über „Atem und Klang“, Ensemble Musik, „Technik von A bis Z oder Pädagogik eins die Workshops vermitteln sehr viel Fachwissen, praktische Tipps und immer viel Freude am Musizieren.

Musiker Coaching

Es ist für Tänzer oder Sänger selbstverständlich einen Coach zu haben – und für Musiker?
Agnès Blanche Marc coacht seit über zwanzig Jahren Musiker für nationale und internationale Wettbewerbe, sowie für Konzerte. Mit profundem Fachwissen und Fingerspitzengefühl bringt Agnès Blanche Marc die Anwärter zielstrebig dorthin, wo sie hinkommen möchten. Diskretion versteht sich dabei von selbst.
Doch soviel kann verraten werden: folgende Auflistung steht stellvertretend für Anwendungen aus der Praxis:

• Geiger auf Orchesterstellen vorbereiten.
• Querflötisten, Cellisten und Bratscher auf ihr Konzert vorbereiten.
• Studenten auf Hochschulprüfungen vorbereiten.
• Gitarristen auf Hochschulabschlussprüfungen und internationalen Wettbewerbe vorbereiten.
• Mandolinespielerin für Wettbewerbe vorbereiten.
• Ensemble auf Aufnahmen und Konzerte vorbereiten.

Premieren


My Image

Werke von Vladimir Genin für Agnès Blanche Marc komponiert

"Mosaique éclatée" für Sop./Alt/Baßblockflöte (ein Spieler) und Orgel

"Glockenflöte" für Altblockflöte und Klavier

"Doppelter Espresso" für Altblockflöte und Klavier

Vladimir Genin über die Musikerin Agnès Blanche Marc

„Das Komponieren für die Blockflöte ist ein besonderer Genuss. Dieses Instrument verfügt über eine eigenartige Gabe: Es widerhallt die Stimmen der Natur und der Prä-Musik in einer magischen Art und Weise. Ich meine, diese magische Rolle soll die Blockflöte auch in der modernen Musik spielen. Diese tiefen Urstimmen kann man nicht überhören, wenn Agnès Blanche Marc Blockflöte spielt. Durch sie wurde ich inspiriert Blockflötenmusik zu komponieren. Ihre Interpretation entspricht den gründlichsten Intentionen des Autors. Und viel mehr: Agnès Blanche Marc geht mit neuen Kompositionen behutsam und gleichzeitig improvisatorisch frei um. Das Musikstück wird von ihr in einer Weise verinnerlicht, wie es sich ein Komponist nur wünschen kann.“


Zur Person Vladimir Genin

Geboren 1958 in Moskau, Pianist und Komponist, Absolvent der Moskauer Tschaikowski-Musikhochschule, Autor einer Reihe von Sinfonie-, Chor- und Kammerwerken, die in Europa und in den USA aufgeführt und im Sikorski Verlag veröffentlicht wurden. Sein Mysterienspiel „Klage um Andrei Bogolubski, den Großfürsten von Vladimir“ (1987) hat in Russland und in den USA über 60 Aufführungen erlebt, wurde auf Schallplatten (Melodia 1989) und CDs (Melodia 1990, RCD 1996) herausgegeben. Die Welturaufführungen seiner Orchestrierungen der Vokalzyklen von Modest Mussorgski „Lieder und Tänze des Todes“ und „Ohne Sonne“ fanden unter der Leitung von Valery Gergiev statt: 1993 in Sankt Petersburg mit dem Symphonieorchester des Kirov-Theaters,1998 in Rotterdam und Brüssel mit den Rotterdam Philharmonikern, Solist Dmitri Hvorostovsky (Bariton). Der Spielfilm mit seiner Musik „Der Brief des Kosmonauten“ (D, 2001) wurde dem Publikum 2002 bundesweit präsentiert.

Weitere Informationen zu Vladimir Genin finden Sie unter www.vladimirgenin.de

Pressestimmen


La Manche Libre
„Wer Agnès Blanche Marc noch nie spielen gehört hat, kann sich den Facettenreichtum der Blockflöte nicht vorstellen. Wenn man von der Qualität der Interpretation spricht, kann man es nur in folgende Worte fassen: erstaunliche technische Beherrschung, Kraft des Atems, Feinheit des Spiels, ergreifende Musikalität.“

Süd West Presse
„Bereits Carl Philipp Emmanuel Bachs Sonate, eigentlich für die Querflöte geschrieben, und vor allem Bachs Partita erfuhr eine virtuose Umsetzung durch das musikalisch unmittelbare und von technischer Beherrschung geprägte Spiel der Französin.“


Süddeutsche Zeitung
„Ihre Töne leben, erzählen, teilen mit; sie versinken leise, um plötzlich impulsiv erneut hervorzubrechen, zu klagen, zu frohlocken – verhalten oder lautstark. Ihr Ton ist es, der einfängt und in den Bann zieht, uns sanft hinabfallen lässt in die unbeschreibliche Musikalität von Johann Sebastian Bach.“


Neue Ulmer Zeitung
„... Amarilli mia bella, der die Künstlerin zauberhafte Klangdimensionen gab. Dem an dynamischen Kontrasten reich bestückten Werk (Carl Philipp Emmanuel Bachs Sonate für Flöte Solo) gab Agnès Marc mit sicherer Hand klare Konturen, dabei den Flötenklang in seiner ganzen Schönheit filigran erschließend.“

Süddeutsche Zeitung
„So herrschte beim hinreißend gespielten Blockflötenstück (Le Charmeur de Serpents) von Agnès Marc absolute Stille. Die Flötistin bot eine Glanzleistung auf einem Instrument, dem man gemeinhin weder die Größe des Tonumfangs noch die Vielschichtigkeit und spielerische Eleganz zutraut. Agnès Blanche Marc ließ Gefühl zu Ton werden.“


La Manche Libre
„... Mit Le Charmeur de Serpents, speziell für sie komponiert, konnte sie ihr ganzes Talent ausdrücken.“


Ouest France
„... Die modulierten und ungewöhnlichen Klänge der Flöte von Agnès Blanche Marc, mal lebendig und glänzend, mal anschmiegsam und geschmeidig ... Man weiß nicht, was bewundernswerter ist – die Feinheit in der Interpretation, die Kraft im Spiel – ganz zu schweigen von der Virtuosität der Interpretin.“


La Manche Libre
„Wer Agnès Blanche Marc noch nie spielen gehört hat, kann sich den Facettenreichtum der Blockflöte nicht vorstellen. Wenn man von der Qualität der Interpretation spricht, kann man es nur in folgende Worte fassen: erstaunliche technische Beherrschung, Kraft des Atems, Feinheit des Spiels, ergreifende Musikalität.“


Harburger Kulturherbst
„Agnès Blanche Marc zeigte an diesem Abend ihr erstklassiges Können ..sie konnte das ganze Spektrum ihres kunstvollen Flötenspiels ausbreiten. Ihre einfühlsame Virtuosität, ihre exzellente Spielweise, ihre hingebungsvolle Musikalität sprachen immer an ... Ein Höhepunkt des Abends: das abschließende a-moll Konzert für Flautino, meisterhaft in der hohen Tonlage von Marc technisch vorbildlich und energisch gespielt, eine Vogelstimmenharmonie.“

Kontakt


Bitte richten Sie Ihre Anfragen an folgende Adresse
info@agnesblanchemarc.com

Postanschrift:
Agnès Blanche Marc
c/o Nexus-Group
Türkenstraße 103
80799 München

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